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Samstag 17. September 2022 · ab 19 Uhr 

Ende ca. 23.00 Uhr

Wandelkonzert durch Kirchen in Paderborn

Einen ganzen langen Abend erhellen Kirchenkonzerte die Paderborner Nacht. Vokalensembles aus den Chören der Dommusik, Organisten und weitere Künstlerinnen und Künstler spielen und singen kurze Konzerte in den festlich beleuchteten Kirchenräumen der Innenstadt. Das Publikum hat die Möglichkeit, sich sein ganz eigenes Konzertprogramm zusammen zu stellen und wandelt von Aufführung zu Aufführung in Ruhe und Musikgenuss durch den Abend.

Beginn 19 Uhr am Hohen Dom mit den Bläsern der Christuskirche Herford.

Für alle Termine ist der Eintritt frei. Je nach Stand der Dinge wird es eventuell Zugangsbeschränkungen geben. Bitte informieren Sie sich dazu kurzfristig an dieser Stelle!

 

Konzertprogramm in 45-Minuten-Abständen ab 19 Uhr · Dauer jeweils ca. 30 Minuten · Nightfever durchgehend

Detail-Informationen

Hoher Dom · Mit Oberstimmen durch die Nacht

Mädchenkantorei am Paderborner Dom und Domorganist Tobias Aehlig

  • Klaus Wallrath (*1959) : Herr, du bist mein Leben
  • Moritz Hauptmann (1792-1868) : Gebet
  • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) : Surrexit pastor bonus
  • Klaus Fischbach (1935-2017) : Dominus regit me
    Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) : Hebe deine Augen auf
  • John Rutter (*1945) : Look at the world

Friedensstimmen – alle Mitwirkenden + Uli Lettermann, Saxophon

Uli Lettermann, Saxophon

Gaukirche · Herrenstimmes des Domchores

Herrenchor des Paderborner Domchores
Leitung: Domkapellmeister Thomas Berning

  • Ola Gjeilo : Ubi caritas
  • Gregorianischer Choral : Misereris omnium, Domine
  • Tomas Luis de Victoria : Miserere
  • Orlando di Lasso : Adoramus te
  • Felix Mendelssohn Bartholdy : Periti autem
  • Charles Gounod : Da pacem Domine
  • Alwin M. Schronen : Magnificat
  • Francis Poulenc : Seigneur, je vous en prie
    Am kühlenden Morgen
  • Carl Ferdinand Adam : Abendlied

Die Herrenstimmen des Paderborner Domchores sind ehemalige Sängerknaben des Chores, die nach dem Stimmbruch in den lagen Tenor und Bass das Fundament des vierstimmigen Chores bilden. In der Schola Gregoriana versammeln sich junge Herren, denen der einstimmige Gregorianische Choral besonders am Herzen liegt.

Als „Chor im Chor“ gestalten die Herrenstimmen eigene Programme mit Männerchormusik von der Gregorianik bis zur Neuzeit.

Stadtmuseum · Pavel Efromov, Akkordeon

Pavel Efromov spielt Werke von Francois Couperin, J.S. Bach, Sergey Voytenko, Enrique Granados, Franz Liszt, u.a. Die drei Kurz-Konzerte werden immer etwas variiert.

Zur Person

Pavel Efremov, 1994 in Chișinău geboren (Republik Moldau), wurde zunächst von Segiu Mirzac am Stefan Neaga Musikkolleg seiner Heimatstadt unterrichtet. Sein Bachelorstudium absolvierte der Akkordeonist bei Marko Kassl an der Hochschule für Musik Detmold und, im Rahmen des Erasmus-Programms, am Centro Superior del Pais Vasco „Musikene“ bei Inaki Alberdi. Seit 2021 ist er im Masterstudium bei Prof. Mie Miki an der Folkwang Universität der Künste. Von Janne Rättyä, Claudio Jacomucci, Veli Kujala, Grzegosz Stopa, Maciej Frąckiewicz und Georg Friedrich Schenck erhielt er wichtige künstlerische Impulse 2019 gewann Pavel Efremov den 1. Preis beim Alumni-GFF-Interpretationswettbewerb in Detmold, zudem war er Stipendiat der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiaung, Herdecke.

2021 bekam er den GWK-Förderpreis Musik der GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit, Münster, sowie ein Deutschlandstipendium. Im Dezember 2021 wurde ihm in Chișinău der Preis für den besten moldawischen Studenten des Jahres in der Kategorie „Kunst“ verliehen. 2022 erhielt er ein GWK-Cordes-Stipendium und wurde Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now Rhein-Ruhr. Zuvor war er Preisträger nationaler Wettbewerbe in Moldau, 2014 hatte er den Int. Wettbewerb Eugen Coca in Chișinău und den Int. Wettbewerb und den Grand Prix „Music Seasons in Rome“ (Italien) sowie 2013 den 2. Preis beim Int. Akkordeonwettbewerb im kroatischen Pula gewonnen.

Pavel Efremov trat mit dem Gürzenich-Orchester Köln, in der Deutschen Oper am Rhein, Neussener Kammerorchester, mit dem Choreos-Ensemble und dem Symphonischen Orchester der Moldawischen Nationalphilharmonie auf. Außerdem arbeitete er bisher mit den Komponisten Doina Cezara-Procopciuc, Vlad Burlea, Khadija Zeynalova, Mikolaj Majkusiak und Caio de Azevedo zusammen und wirkte bei der Portrait-CD des Deutschlandfunks Köln für die Komponistin Khadija Zeynalova mit (Label Dreyer Gaido). Als Solist und Kammermusiker spielte er bisher in Deutschland, Moldawien, Rumänien, Österreich, Spanien, Frankreich, Italien, Serbien und Portugal.

Pavel Efremov ist Präsident der Non Government Organisation „Accordion Soul“ in Chișinău, die er 2019 gründete, um die jungen Akkordeonist:innen in der Republik Moldau zu fördern. Im selben Jahr veranstaltete er das erste Akkordeonfestival in Moldawien. Der Akkordeonist spielt im Primus Duo mit dem Geiger David Filipe und im Duo Chira&Efremov mit der Panflötistin Andreea Chira.

Kapuzinerkirche · Neue Musik für Orgel und Elektronik

Michael Riedel, Frankfurt/M (Orgel) und Tobias Hagedorn, Frankfurt/M (Elektronik)

Tobias Hagedorn

Tobias Tobit Hagedorn (*1987)

  • Stehen und Gehen (2017) für Orgel und Elektronik
  • Weitergehen (2019) für Orgel und Elektronik
  • Folgen (2021) für Orgel und Elektronik

Bartholomäuskapelle · Xenia Preisenberger, Sopran

Andreja Andric (*1973) : Missa simplex (2019)

  • Younghi Pagh-Paan (*1945) : ma-am (1990)
  • Mauricio Kagel (1931-2008) : Der Turm zu Babel (2002)
  • Lukas Grimm (*1986) : N.N. (2022, UA)
  • Elliot Carter (1908-2012) : La Musique (2007)

Pürting / Busdorfkirche : Axel Wolf · Meditative Lautenmusik im Kreuzgang

Musik von John Dowland, Alessandro Piccinini und Nicolas Vallet; von ihm erklingen seine Variationen über „Vater Unser im Himmelreich“

Vita

Axel Wolf gilt durch sein ausdrucksvolles Spiel und seine Darstellungskunst als einer der führenden Lautenisten.

Nach dem Gitarren-und Lautenstudium bei Hans Michael Koch und Rolf Lislevand startete er sehr schnell eine internationale Konzerttätigkeit, mit Partnern und Dirigenten wie Dorothee Oberlinger, Irvine Arditti, Valer Sabadus, Patricia Kopatchinskaja, Ivor Bolton, Teodor Currentzis, mit Ensembles wie der Musica Fiata, dem Freiburger Barockorchester, oder dem Australian Chamber Orchestra.

Neben der historischen Aufführungspraxis widmet er sich im Duo „Flow“ gemeinsam mit dem Saxophonisten Hugo Siegmeth der Begegnung von Jazz, Barock und Renaissance sowie freier Improvisation, drei CD-Einspielungen sind bei OehmsClassics erschienen.

Mit dem Ensemble Phoenix Munich erhielt er den Echopreis. Neben der Beteiligung an über 70 CDs als Continuospieler  erschienen folgende  Solo-CDs :  Musik von M. Galilei, „Friends of the Lute“ – Solo- und Kammermusik von J.S. Bach, S.L. Weiss und J.G. Baron, „Opera for Lute“ von J. A. Hasse, Lautenmusik von J. S. Bach und Werke für Laute und Chitarrone von A. Piccinini.

Abdinghofkirche · Französische Bläserklänge

Bläser der Christuskirche Heford

Claude Gervaise (1510–1558) : Suite (Allemande – Pavane d‘ Angleterre – Gaillarde – Pavane Passamaize – Gaillarde)

Girolamo Frescobaldi (1583–1643): Canzona vigesimanona per otto voci

– Orgelstück –

Oliver Groenewald (*1967) : Verleih uns Frieden gnädiglich

Hans-Peter Braun (*1950) : Die Sonn hat sich mit ihrem Glanz gewendet (Choralvorspiel)

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) : Die Sonn hat sich mit ihrem Glanz gewendet (Choralsatz)

Joseph Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) : Abendlied op. 69, Nr. 3

 

Herz Jesu-Kirche · Pipes crossover · Leon Sowa

Leon Sowa, Orgel

  • Marcel Dupré (1886-1971) : Prélude H-Dur op.7/1
  • Matthias Nagel (*1958) : Toccata for today
  • Barbara Dennerlein (*1964) : Rankett Blues
  • Johannes Matthias Michel (*1962) : Aus „Petite Suite in Blue“
    – Entrée
    – Récit
    – Scherzo
  • Hans-Martin Kiefer (*1956) : Blues über „Die ganze Welt hast du uns überlassen“
  • Thomas Riegler (*1965) : Help – „Aus der Tiefe rufe ich zu dir“
  • Matthias Nagel : Gib uns Friedens – Variationen

Franziskanerkirche · Ensemble Guglhupf · Lieder und Tänze

Andrea Kampelmann (Harfe, Flöten und Gesang) + Niels Nolte, (Flöte und Percussion)

spielen seit ca. 15 Jahren zusammen im Ensemble Guglhupf Lieder und Tänze aus Mittelalter, Renaissance und Frühbarock, sowie Volksmusik aus Schweden, Frankreich, Spanien und anderen europäischen Ländern.

O quam mirabilis

  • O felix anima · THildegard von Bingen
  • Kruunu Marjaanan Polska · TKonsta Jylhä
  • Laus trinitati · THildegard von Bingen
  • Mazurka · TGilles Chabenat
  • A virgen mui groriosa/Traubentritt · Traditionell
  • O quam mirabilis · Hildegard von Bingen